Laut einem Artikel im Tagesspiegel enthält der neue Werbespot von Edeka versteckte Codes aus der Naziszene. Edeka behauptet ja, das sei nicht gewollt, aber häufen sich im neuen Werbespot nicht zu viele dieser Codes, um an Zufall zu glauben?
Autoren-Archive: der Andere
Wirtschaftsflüchtlinge
Wirtschaftsflüchtlinge? Wißt Ihr, was Wirtschaftsflüchtlinge sind? Oder wer?
Ein F1-Rennfahrer, der nach Monaco oder in die Schweiz zieht, um keine/weniger Steuern zahlen zu müssen.
Ein bayrischer Fahrzeughersteller, der seine Motorradsurrogate in China fertigen läßt, weil nicht vorhandene Arbeitnehmerrechte/Umweltschutzgesetze auch kein Geld kosten.
Ein Druckmaschinenhersteller, der den Produktionsstandort wegen der hohen örtlichen Abgaben verläßt (, aber den weltbekannten Ortsnamen im Firmennamen behält).
Das sind Wirtschaftsflüchtlinge. Da ist sogar das Pejorativum[1]Wikipedia-Lemma zu Pejorativsuffix angemessen.
Fußnoten
↑1 | Wikipedia-Lemma zu Pejorativsuffix |
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Space² — Kundenunfreundlichkeit zum Quadrat
Ich war in den letzten 15 Jahren Kunde bei etlichen Webhostern. Dabei rangiert Spacequadrat unter den Flop 3. Lest Euch meinen Bericht durch und überlegt Euch gut, ob Ihr das Risiko eingehen wollt, ählich schlechte Erfahrungen mit dieser Firma zu machen, wie ich. ... weiterlesen
Die drei Probleme der Piratenpartei
Ich hab meinen Rant endlich fertig. Ich kann leider nicht verleugnen, daß ich noch viel zu emotional bin, um ohne Gehässigkeiten auszukommen. Vielleicht tut's mir später mal leid, aber momentan sind die Wunden noch zu schmerzhaft, um nicht laut AUA zu schreien.
Im Spätsommer 2011 habe ich ich den Aufnahmeantrag an die Piratenpartei geschickt. Am 29. Juni 2014 das Austrittsformular unterschrieben. Die Zeit dazwischen war von kontinuierlichem Wechsel zwischen Motivation und Frustration bestimmt. Schließlich bin ich zur Überzeugung gekommen, daß mit dieser Partei kein Blumentopf zu gewinnen ist, weil es drei Hindernisse gibt, die meiner Meinung nach nicht mit vertretbarem Aufwand überwunden werden können. ... weiterlesen
Was ist eigentlich Solidarität?
[CN: Gewalt]
Menschen kommen nicht ohne Grund als Kinder auf die Welt. Als Kind lernt mensch — in und außerhalb der Schule — Dinge, die im Erwachsenenleben nützlich/nötig sind. Da etliche von Euch jedoch anscheinend in den Schulhof-Pausen nix gelernt haben, geb ich (ausgerechnet ich *Augen roll*) Euch mal nen Crash-Kurs in Sachen zwischenmenschlicher Interaktion. ... weiterlesen
Ich trete aus der Piratenpartei aus
Klaus Peukert war, ohne es zu wissen, so freundlich und hat die Begründung für meinen Austritt bereits gebloggt:
Vielleicht blogge ich selbst auch noch was dazu, aber bis dahin — was Klaus Peukert sagt. ... weiterlesen
Reclaim your Antifaschismus
Es ist eine alte Piratentradition: Immer nach irgendwelchen Wahlen, so wie diesmal die Wahl des EU-Parlaments, sprießen die Schuldzuweisungs-Blogposts wie die Pilze aus dem Boden. ... weiterlesen
„Eure Visagen merk ich mir!“
Dieser Tweet flatterte eben bei mir herein:
#Orgastreik
Warum mir eine Entschuldigung der Verantwortlichen nicht ausreicht:
Zunächst mal, weil es sich hierbei nicht, wie manche behaupten, um einen "Hilferuf" handelte, sondern um eine hundsgewöhnliche Erpressung. Eine Gruppe von Menschen hat kriminelle Energie aufgewendet, mit der Absicht, einen Vorteil für sich aus der Situation herauszuschlagen. Daß der Vorstand genau das gemacht hat, worauf die Piratenpartei sonst immer stolz war, nämlich KEINE politische Richtung vorzugeben, hat den Erpresser*n nicht gepaßt. Die Erpresser* wünschten, daß der Vorstand in die Hetze gegen eigene Parteikolleg*en einstimmen solle. ... weiterlesen
Keine Kekse — meine Agenda
- Wer im Zusammenh. mit der Bombardierung Dresdens den Begriff Massenmord verwendet, solidarisiert sich damit - gewollt oder nicht - mit der NPD.
Die Bombardierung Dresdens als Massenmord darzustellen, war Propaganda der NS-Presse unter Goebbels und wurde später von der NPD übernommen. - Wer Dresdner Opfer beklagt ohne gleichzeitig Ursachen & Nazideutschlands Opfer zu erwähnen bedient damit den Opfermythos und betreibt auf diese Weise Geschichtsrevisionismus.
Selbstverständlich darf man Tote betrauern und Geschehenes bedauern. Die immerwiederkehrende einseitige Darstellung aber ist zumindest dazu geeignet, wenn nicht sogar dazu bestimmt, die Schuld der Deutschen nicht nur am Krieg mit ALL seinen Folgen, sondern auch dem Terror des 3. Reiches, dem Porajmos und der Shoa zu relativieren. - Wer Geschichtsrevisionismus betreibt, stellt sich selbst in die rechte Ecke.
- Von mir gibt es
#KeineKekse für Menschen in der rechten Ecke.#KeinFußbreit dem Faschismus.. - Keine Kekse heißt, ich werde NICHT mit Menschen kooperieren, die sich nicht dem Faschismus entgegenstellen.