Klaus Peukert war, ohne es zu wissen, so freundlich und hat die Begründung für meinen Austritt bereits gebloggt:
Vielleicht blogge ich selbst auch noch was dazu, aber bis dahin — was Klaus Peukert sagt. ... weiterlesen
Klaus Peukert war, ohne es zu wissen, so freundlich und hat die Begründung für meinen Austritt bereits gebloggt:
Vielleicht blogge ich selbst auch noch was dazu, aber bis dahin — was Klaus Peukert sagt. ... weiterlesen
Menschen denken. Sie kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen, aber sie denken. Auch Kinder denken. Obwohl das nicht überraschend ist, verblüffen mich (meine) Kinder immer wieder mit ihrer Logik und Aufgeschlossenheit, die — wie ich manchmal das Gefühl habe — noch nicht von Schule, Medien und sozialem Umfeld kastriert wurde und deshalb Gedankengänge und Überlegungen erlaubt, auf die Erwachsene nie kommen würden. ... weiterlesen
Es ist eine alte Piratentradition: Immer nach irgendwelchen Wahlen, so wie diesmal die Wahl des EU-Parlaments, sprießen die Schuldzuweisungs-Blogposts wie die Pilze aus dem Boden. ... weiterlesen
Dieser Tweet flatterte eben bei mir herein:
Warum mir eine Entschuldigung der Verantwortlichen nicht ausreicht:
Zunächst mal, weil es sich hierbei nicht, wie manche behaupten, um einen "Hilferuf" handelte, sondern um eine hundsgewöhnliche Erpressung. Eine Gruppe von Menschen hat kriminelle Energie aufgewendet, mit der Absicht, einen Vorteil für sich aus der Situation herauszuschlagen. Daß der Vorstand genau das gemacht hat, worauf die Piratenpartei sonst immer stolz war, nämlich KEINE politische Richtung vorzugeben, hat den Erpresser*n nicht gepaßt. Die Erpresser* wünschten, daß der Vorstand in die Hetze gegen eigene Parteikolleg*en einstimmen solle. ... weiterlesen
Die Grünen waren die ersten, die (möglicherweise unbeabsichtigt) mit dem Spruch »nicht links, nicht rechts, sondern vorne« am rechten Rand nach Wählerstimmen gefischt haben. Genau genommen verdanken wir den sinnfreien Slogan einem ihrer Gründungsmitglieder. Daß die Grünen in der anschließenden Anfangsphase erklecklichen Mitgliederzuwachs aus ebenjenem rechten Spektrum, zu dem sie laut Slogan ja gerade nicht gehörten, verzeichneten, ist ein Phänomen, welches ein Vierteljahrhundert später auch die Piratenpartei heimsucht. ... weiterlesen
Wenn mir $Leute erzählen, sie lehnen "die Antifa" ab, höre ich als Begründung immer wieder folgendes Argument: Die Antifa lehnt Gewalt nicht ab, bzw. in der Antifa gibt es auch solche, die Gewalt nicht ablehnen.
…im Gegenteil, sie sind ein Argument gegen die Erhaltung des derzeitigen Ist-Zustandes. Ohne Bewegung, ohne Progressivität kommt man nicht von der Gegenwart in eine hoffentlich bessere Zukunft.
Die Utopie von der ich spreche ist die postgender-Gesellschaft. Dort wollen wir hin. Das schaffen wir aber nicht, indem wir schlicht behaupten, wir wären bereits postgender. Dass wir das nicht sind, ist wissenschaftlich belegbar. ... weiterlesen
Triggerwarnung: Ich schreibe zum Teil über eklige Menschen. Und über Popel. Aber die sind nicht so eklig, wie manche Menschen.
tl;dr:
Essenreste zwischen den Zähnen, ein Popel kuckt halb aus der Nase, schmutzige Fingernägel – warum geht man so nicht zum Vorstellungsgespräch? Aus demselben Grund, warum man so nicht um Wählerstimmen wirbt. Nur daß im Wahlkampf die Essenreste zwischen den Zähnen die "Ideologiefreien" sind, die Mobber und Hater die Popel und die Alleingänger und U-Boote die schmutzigen Fingernägel.
Also vor dem Europa- und Kommunalwahlkampf erstmal Zähne und Nase putzen und die Hände waschen und maniküren. Und wenn wir dann ansehnlich sind, klarmachen zum Ändern! ... weiterlesen